Informierte Einwilligung in der Forschung
1951 stirbt Henrietta Lacks, ein Teil von ihr lebt jedoch weiter: Billionen ihrer unsterblichen Krebszellen ermöglichten bedeutende wissenschaftliche Errungenschaften wie die Chemotherapie und künstliche Befruchtungen. Doch die Entnahme ihrer Zellen und die damit betrieben Forschung fand ohne Wissen und Zustimmung der Lacks Familie statt und verursachte viel Leid. In dieser Folge erklärt Dr. Andreas Bruns, welche Rechte Datenspendende heutzutage haben, wie eine gültige Einverständniserklärung aussieht und welche Bedeutung informierte Einwilligung eigentlich hat.
Mehr über Henrietta Lacks:
Buch: Rebecca Skloot: Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks
ISBN: 978-3-424-15075-9; Irisiana-Verlag, 512 Seiten, 2010 (Englischer Titel: The Immortal Life of Henrietta Lacks)
Interessante Links:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/forschung-krebszellen-medizin-who-henrietta-lacks-100.html
https://www.deutschlandfunk.de/die-unsterblichkeit-der-henrietta-lacks-100.html
erwähnte Studie über Bereitschaft von Krebspatient*innen ihre Daten zu spenden:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/36006690/ (englisch)
Deutscher Artikel dazu: https://www.ghga.de/de/news/detail/krebspatienten-wollen-forschung-mit-klinischen-daten-unterstuetzen
Sprecherin: Janika Kiltz, Twitter @janika_kiltz
Interviewgast: Dr. Andreas Bruns, Twitter @andibruns
Musik: Lesfm - Upbeat and Inspiring (IG verison Loop 02) https://pixabay.com/music/solo-guitar-upbeat-and-inspiring-ig-version-loop-02-7288/
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Weitere Informationen: www.ghga.de/de/codedeslebens
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