Was ist eine Genomdatenbank?
Was ist eigentlich eine Genomdatenbank und wofür wird sie genutzt? Prof. Dr. Sven Nahnsen und Dr. Andreas Bruns erklären, welcher Mehrwert durch das Teilen von Daten ensteht und wie dies FAIR geschehen kann.
Was ist eigentlich eine Genomdatenbank und wofür wird sie genutzt? Prof. Dr. Sven Nahnsen und Dr. Andreas Bruns erklären, welcher Mehrwert durch das Teilen von Daten ensteht und wie dies FAIR geschehen kann.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen Alzheimer und Trisomie 21? Kann man Gene riechen und stimmt es eigentlich, dass wir ca. 8% Viren-DNA in uns tragen? Heute machen wir einen Querschnitt durch das riesige Themengebiet der Genetik und betrachten in einem lockeren Gespräch gleich mehrere spannende Themen - Von Retroviren und Mammuts bis hin zu Alzheimer.
Wird künstliche Intelligenz bereits in der Genetik eingesetzt und was kann man mit ihr eigentlich anfangen? Zusammen mit Prof. Dr. Oliver Stegle vom DKFZ klären wir in dieser Folge Buzzwörter wie Big Data, reden darüber, was Brötchen mit Krebszellen gemeinsam haben und warum ein Schokoladenkuchenrezept ein Algorithmus ist.
Außerdem widmen wir uns in der zweiten Hälfte der Episode zwei Fragen, die im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2022 von unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gestellt wurden.
Wer waren die Neandertaler und warum sind sie verschwunden? Wie kann man Jahrtausende alte DNA noch lesbar machen? Zusammen mit PHD-Kandidatin Elena Essel vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, begeben wir uns auf die Spuren der Neandertaler und ihrem genetischen Erbe. Die DNA der Neandertaler macht sich nämlich auch heute noch in uns bemerkbar!
Was hat Angelina Jolie mit Brustkrebs und mit Genetik zu tun? Kann man tatsächlich einen genetischen Test machen, um sein Brustkrebsrisiko abzuschätzen? Und wie hängt das alles mit dem Patentrecht und dem Obersten Gerichtshof in der USA zusammen? Mehr dazu erfahrt ihr in dieser Podcastfolge.
Gendiäten sind personalisierte Diäten auf Basis deiner Gene. Aber macht eine solche Diät Sinn, oder ist das doch eher Unsinn? Was wissen Forschende über den Zusammenhang zwischen der DNA und unseren Hüftumfang? Dr. Christina Holzapfel (TU München) klärt uns in dieser Folge über den momentanen Stand der Wissenschaft bzgl. Gendiäten auf.
Wie kommt man vom theoretischen Wissen über die menschliche Genetik zu einer konkreten Behandlung von genetischen Krankheiten? In dieser Folge greifen wir zwei unterschiedliche Formen von genetischen Krankheiten auf: Seltene Erkrankungen und Krebs. Unsere zwei Interviewgäste, Dr. Holm Gräßner (Universitätsklinikum Tübingen) und Prof. Stefan Fröhling (NCT Heidelberg, DKFZ Heidelberg und Universitätsklinikum Heidelberg), erklären uns was es bedeutet seine Genetik zu kennen, was Präzisionsmedizin ist und wie man Forschungsergebnisse sehr schnell an die Patientenversorgung anschließen kann.
Wie funktioniert die Genomforschung überhaupt? Also wie kann man vom Buchstabensalat der 3 Milliarden DNA-Basen zu konkretem Genetikwissen gelangen? Die Methoden der heutigen Genomforschung erklärt uns Dr. Julia Philipp vom EMBL (Europäische Laboratorium für Molekularbiologie). Diese Folge zeigt den neuesten Stand der Wissenschaft und erklärt was das alles mit fluoreszierenden Quallen und einem gehäkelten Teddybären zu tun hat.
Die Mondlandung der Genomforschung, also die erste vollständige Sequenzierung des menschlichen Genoms, war ein Meilenstein in der Wissenschaft. Dafür mussten 3 Milliarden Buchstaben (also Basen der DNA) mit dem neusten Stand der Technik gelesen (aka sequenziert) werden. Gleich zwei Gruppen versuchten diesen Meilenstein als erstes zu erreichen: das öffentliche Human Genom Projekt und die private Firma Celera Genomics. Ein Wettlauf entstand – nicht ungleich dem Rennen um die erste Mondlandung. Wer von den beiden Gruppen schneller war, wie aufwändig das Vorhaben war und wieso diese 3 Milliarden Buchstaben überhaupt wichtig sind, erfahren Sie in dieser Folge. Die zwei Seiten werden von unseren zwei Interviewgästen repräsentiert: Prof. Dr. Knut Reinert (Celera Genomics) und Dr. Max Häussler (Human Genome Projekt).
Wie ist das Leben eigentlich ursprünglich entstanden? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns in unserer ersten Folge des GHGA Wissenschaftspodcasts "Der Code des Lebens". Die Beantwortung ist jedoch gar nicht so einfach, denn die Entstehung des Lebens ist natürlich schon sehr lange her, daher kann man bis heute viele Hypothesen noch nicht eindeutig bestätigen oder verwerfen. Dafür sind diese Hypothesen aber umso spannender, so könnten die ersten fürs Leben notwendigen Moleküle zum Beispiel in der Ursuppe, bei einem Tiefseevulkan oder sogar im All entstanden sein. Den Stand der Forschung über die Entstehung des Lebens hat uns Prof. Mutschler von der TU Dortmund anschaulich in dieser Folge erklärt.